Sylvester
Sylvester James (Los Angeles, *06.09.47 – 16.12.88)
Diskografie:
Diskografie von Sylvester and The Hot Band
- (1972 Lights Out San Francisco) Compilation mit zwei Tracks
- 1973 Sylvester and the Hot Band
- 1973 Bazaar
Diskografie von Sylvester
- 1977 Sylvester
- 1978 Step II
- 1979 Stars
- 1979 Living Proof (live)
- 1980 Sell My Soul
- 1981 Too Hot To Sleep
- 1982 Do You Wanna Funk
- 1982 All I Need
- 1983 Call Me
- 1984 M-1015
- 1986 Mutual Attraction
- 1989 Immortal
- 1992 Rock the Box (erweiterte Ausgabe vom Album „M-1015“)
Biografie:
James, der nur unter seinem Vornamen Sylvester auftrat, hatte seine grossen Hits in der Zeit der Disco-Musik von ’77-82.
Insgesamt brachte er es auf fünf goldene Schallplatten und wurde mit dem Grammy ausgezeichnet.
Die bekanntesten seiner Titel sind die mit markantem Falsett vorgetragenen Titel „Dance (Disco Heat)“, „Do You Wanna Funk“ und „You Make Me Feel (Mighty Real)“. (Remake 1990 von Jimmy Somerville).
Als Backgroundsängerinnen begleiteten ihn zumeist die Two Tons o‘ Fun (Izora Rhodes und Martha Wash), die später unter dem Namen Weather Girls ihre eigene Karriere begannen.
Auch mit Patrick Cowley arbeitete er zusammen.
Im Film The Rose aus dem Jahr 1979, der sich am Leben von Janis Joplin orientiert, spielte er an der Seite von Bette Midler eine Drag Queen.
Bekannt war Sylvester für seine gewagten Outfits, schon das Abschlussfoto der High School soll ihn in Kleid mit Perlenkette gezeigt haben.
Sylvester starb 1988 an den Folgen von AIDS.
2002 widmete sich der 11min. Dokumentarfilm von Tim Smyth Sylvester: Mighty Real dem Leben von Sylvester.
2005 erfolgte seine posthume Aufnahme in die Dance Music Hall of Fame.
Wikipedia-Auszug
Websites
- Wikipedia-Eintrag (de) – (en)
- AllMusic-Eintrag
- Diskografie: Discogs
- Biografie: QueerCultural
- Sample: WhoSampled (wer hat bei Sylvester geklaut)