Al Green

funkygog
Al Green Very Best of Cut

Albert Leornes Greene (* 13. April 1946 in Forrest City, Arkansas)

Diskografie:

von 1967 – 1978

Als Al Greene


Hi Records distributed by London

Legendäres Rockabilly- und Soul-Label aus Memphis, USA, das 1957 von dem Sänger Ray Harris, dem Plattenladenbesitzer Joe Cuoghi (dessen Nachname für den Labelnamen Pate stand), den ehemaligen Sun Records-Produzenten Bill Cantrell und Quinton Claunch sowie einem Trio stiller Teilhaber gegründet wurde.

von 1980 – 1989
  • 1980 The Lord Will Make a Way
  • 1981 Higher Plane
  • 1981 Highway to Heaven
  • 1981 Tokyo Live
  • 1982 Precious Lord
  • 1983 I’ll Rise Again
  • 1983 The Christmas Album
  • 1985 He Is the Light
  • 1986 Trust in God
  • 1986 White Christmas
  • 1987 Soul Survivor
  • 1989 I Get Joy
ab 1990
  • 1990 From My Soul
  • 1990 Al Green Presents the Full Gospel Tabernacle
  • 1992 Sings Gospel
  • 1992 Love Is Reality
  • 1993 Gospel Soul
  • 1995 Your Heart’s in Good Hands
  • 1995 Cover Me Green
  • 2001 Feels Like Christmas
  • 2003 I Can’t Stop
  • 2004 Perfect to Me
  • 2005 Everything’s OK
Biografie

Al Green beginnt seine Karriere als Sänger im Alter von neun Jahren als Mitglied der Gospelgruppe seines Vaters, den „Green Brothers“.
Anfang der 60er Jahre gründet er zusammen mit Curtis Rogers und Palmer Jones die Gruppe „Al Greene* & The Creations“. Die Creations benennen sich um in „Soulmates“ und landen mit dem Song „Back Up Train“ ’68 einen Top-5-Hit.
*=hier noch mit seinem Familiennamen Greene

Al Green trifft ’69 auf den Produzenten von Hi-Records, Willie Mitchell. Mit ihm zusammen entsteht als erster No.1-Hit „Tired Of Being Alone“. Das Album Al Green Gets Next To You ’70 erreicht Goldstatus.
Das folgende Album Let’s Stay Together von ’72 wird ebenfalls ein riesiger Erfolg. Der Titelsong erreicht die Top 10. Noch im gleichen Jahr erscheint das Album I’m Still In Love With You, gefolgt ’73 vom Album Call Me mit den Top 10-Singles „Here I Am“, „Call Me“ und „Sha-La-La -Make Me Happy“.
Al Green avanciert damit zum Superstar des Soul und R&B.

Privat muss Al Green 1974 einen Schicksalsschlag hinnehmen:
Seine damalige Freundin, Mary Woodson, übergiesst Al mit heisser Grütze während er in der Badewanne sitzt und verbrennt ihm den halben Oberkörper. Anschließend erschießt sie sich.
Das Motiv hierfür: Al lehnte ihren Heiratsantrag ab.
Ziemlich mitgenommen von diesem Drama wendet sich Al dem Glauben zu. Er wird Priester an der „Full Gospel Tabernacle Church“ in Memphis.
1977 eröffnet der Sänger sein eigenes Studio „American Music“. Die folgenden zwei Alben „The Belle Album ’77“ und „Truth and Time ’78“ produziert er in Eigenregie. Der kommerzielle Erfolg wie bei den früheren Alben bleibt jedoch aus.

1979 fällt Al Green während eines Auftritts von der Bühne. Ernsthafte Verletzungen trägt er nicht davon, was der Sänger als Zeichen Gottes deutet und sich ganz von der weltlichen Musik abwendet und sich auf Gospel sowie religiöse Popsongs und R&B-Nummern verlegt. „The Lord Will Make A Way“ ist das erste von unzähligen Alben dieser Richtung.

Al kehrt Mitte der Achtziger zu seinen musikalisch-weltlichen Wurzeln zurück und nimmt mit Annie Lennox den Song „Put a Little Love in Your Heart“ für den Film „Die Geister, die ich rief“ auf. 1989 landet er wieder einen Charthit im Duett mit Al B Sure „As Long as We’re Together“. Das Album „Don’t Look Back“ von ’93 wird ein großer Erfolg.

2003 veröffentlicht er zusammen mit seinem alten Erfolgs-Produzenten Willie Mitchell das Album „Can’t Stop“. Das Werk wird als grandioses Comeback gefeiert.

2004 wird Al Green in die Songwriter Hall Of Fame aufgenommen.
Während all dieser Jahre predigt Al Green in seiner Kirche in Memphis.
Wikipedia Auszug

Al Green Websites:

Letzte Aktualisierung am